Es gibt Momente im Leben eines jeden Menschen, da hört die Erde für einen Moment auf, sich zu drehen … und wenn sie sich dann wieder weiterdreht, ist nichts mehr so wie zuvor.
Trauer ist der Schmerz der Zurückgebliebenen. Sie schockt, tut weh und kann zu Boden drücken. Aber sie ist notwendig.
Wenn ein geliebter Mensch stirbt, hat man das Gefühl, die Welt dreht sich nicht mehr weiter und bleibt stehen. Doch alles geht seinen Weg. Die Zurückgebliebenen müssen mit der Trauer umzugehen lernen.
In früheren Zeiten fand die Begleitung trauernder Menschen mehr oder weniger selbstverständlich im familiären Umfeld oder in einer kirchlichen Gemeinde statt. Die gesellschaftlichen Veränderungen haben es mit sich gebracht, dass viele Menschen, die von einem Todesfall betroffen sind, mit ihrer Trauer allein zurückbleiben. Sie finden in vielen Fällen nicht das Verständnis, das sie als Trauernde benötigen. Das wichtige Bedürfnis, eines verstorbenen Menschen zu gedenken, findet keine oder häufig nur eine zeitlich begrenzte Beachtung.
Trauer erfordert Begleitung durch Menschen, die in der Lage sind, sich solchen Situationen im Tempo des trauernden Menschen zu stellen.
Durch Gespräche stehen wir Ihnen auf ihrem individuellen Weg durch die Trauer begleitend zur Seite. Die klassische Homöopathie ist bei der Trauerbegleitung eine wertvolle Hilfe.